Überall wo Strom fließt, entstehen elektrische und magnetische Felder, so zum Beispiel in der näheren Umgebung von Hochspannungsleitungen, Umspannwerken, Transformatorenstationen aber auch von Eisenbahn-Fahrleitungen. In jeder Wohnsiedlung stehen Transformatorenstationen. Für ca. 30 Häuser wird ein Transformator benötigt.
Doch auch mit Strom betriebene Geräte im Haushalt oder am Arbeitsplatz erzeugen solche Felder.
Elektrische Felder entstehen, sobald eine Leitung oder ein Gerät unter Spannung steht. Über die Hausverkabelung wird Strom zur Verfügung gestellt, d. h. sobald Sie den Stecker in die Steckdose
stecken, bekommen Sie Strom. Somit steht der Strom an und deshalb erzeugt jede Leitung ein elektrisches Feld. Dieses Feld schwächt sich ab, je weiter man sich davon entfernt. Die Reichweite ist
bis zu 1,5 Meter. Ebenso entsteht ein elektrisches Feld, sobald der Stecker eines Gerätes mit der Steckdose verbunden ist. Wenn es dann noch in Betrieb gesetzt wird fließt Strom, und dadurch
entsteht zusätzlich ein Magnetfeld.
Sobald Strom in irgendeiner Art fließt, entsteht ein Magnetfeld. Dies ist der Fall im Umfeld von Hochspannungsleitungen, worüber bis zu 500 Kilovolt Strom fließen können. Hier sind die Magnetfelder extrem hoch und haben eine große Reichweite. Weitere Beispiele für Verursacher von Magnetfeldern sind Eisenbahn-Fahrleitungen, Umspannwerke und Transformatoren.
Aber auch im Haushalt oder Büro gibt es Geräte, die mit Trafos versehen sind, die ebenso stärkere Magnetfelder verursachen können.